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Vielfältiges Einsatzspektrum der Feuerwehr

Vielfältiges Einsatzspektrum der Feuerwehr

Aus der Jahresversammlung - Zu 16 Einsätzen ausgerückt - Dienstabzeichen überreicht


Stallwang. (ko) Bei der Jahresversammlung der Stützpunktwehr Stallwang im Vereinslokal Kerscher am Samstag berichteten neben Kommandant Johann Fuchs auch der Atemschutzbeauftragte Alfred Bosl, Jugendwart Jürgen Vielreicher und Kassier Josef Aumer über die vielfältigen Aktivitäten innerhalb der Stallwanger Feuerwehr. Neben den Rechenschaftsberichten standen Auszeichnungen für langjährige Vereinsmitglieder an. Bürgermeister Alfons Wolf lobte die Vereinsarbeit und berichtete über die Auswirkungen der finanziellen Engpässe bei den Kommunen in Bezug auf Vereinsunterstützung.

Vorsitzender Max Obermeier freute sich über den zahlreichen Besuch. Er sprach im Rückblick auf den gesellschaftlichen Bereich die zahlreichen Teilnahmen bei örtlichen und außergemeindlichen Festen an, bei denen die Wehr immer mit starken Abordnungen vertreten war. Besonders freue es ihn, dass man bei religiösen Feierlichkeiten wie beispielsweise an Fronleichnam immer zahlreich angetreten sei. Auch in den kommenden Monaten stünden vier Gründungsfeste an und auch das eigene Florianifest werde wieder stattfinden.


Viele Einsätze und Übungen

Kommandant Hans Fuchs eröffnete den Rechenschaftsbericht mit der aktuellen Mitgliederzahl, die genau 180 Mann betrage, davon sind 96 aktive Mitglieder und 84 passive Mitglieder. Wie sehr die Wehr auch im letzten Jahr wieder gefordert wurde, lasse sich an der Vielfältigkeit der gestellten Aufgaben bei den 16 Einsätzen darstellen. Man habe einen Brandeinsatz, neun technische Hilfeleistungen und sechs sonstige Einsätze  zu erledigen gehabt. Um gut und schnell helfen zu können, müsse man ständig üben, dies sei im letzten Jahr geschehen, denn 84 Übungen wurden abgehalten. Sechs Gruppen waren bei verschiedenen Leistungsprüfungen erfolgreich, drei davon in technischer Hilfeleistung, drei nach den neuen Richtlinien. Atemschutzbeauftragter Alfred Bosl referierte über die Arbeit seiner 19 Atemschutzträger innerhalb der Wehr. Man habe acht Übungen abgehalten, davon waren neben Einsätzen auf der Übungsanlage in Straubing auch ein Werkeinsatz bei der Firma Bischof und Klein in Konzell sowie ein Einsatz am Brandschutzcontainer in Regen.

Bei der letztjährigen Hauptversammlung wurde die Position des Jugendwartes neu geschaffen und Jürgen Vielreicher blickte auf ein erfolgreiches erstes Arbeitsjahr zurück. Acht aktive Jugendliche stehen zur Verfügung und hatten bereits mehrere  Leistungsnachweise   abgelegt. Beim Aktionstag zur Eröffnung der Feuerschutzwoche in Stallwang haben vier erfolgreich teilgenommen, beim Wissenstest erreichten zwei die Stufe Silber, vier Teilnehmer die Stufe Bronze. Er sei zuversichtlich, dass auch in Zukunft genügend Jugendliche zur Mitarbeit, in der Wehr bereit seien und zusammen mit Andreas Bergmaier und den Führungskräften werde er alles unternehmen, um die jungen Männer mit interessanten Aufgaben weiter an die Feuerwehrarbeit heranzuführen.

Eigene Homepage  erstellt

Kommandant Fuchs erläuterte eigene Veranstaltungen  des letzten Vereinsjahres und kam auf die Aktion bei der Veranstaltung  „Abheben ohne Drogen und bei der Eröffnung der Brandschutzwoche zu sprechen. Hier habe sich die Wehr jedoch vor großem Publikum sehr positiv darstellen können und großes Lob von überörtlichen Gremien  und hochrangigen Politikern erhalten. Ganz toll sei die Tatsache, dass durch die Arbeit von Mitglied Franz  Kerscher die Wehr jetzt auch im Internet zu finden sei und eine eigene Homepage habe.

Fuchs stellte den neuen Übungsplan mit seinen 20 Übungen vor und führte aus, dass sieben Gruppen Leistungsprüfungen ablegen werden sowie eine Gruppe die bayerische Jugendleistungsspange anstrebe.

Bürgermeister Alfons Wolf führte aus, dass er mit Freude sehe, welche vielfältigen Leistungen die Wehr erbringe und dass so viele junge Mitglieder ihren Teil zum Vereinsleben beitragen, Leider müsse er aber nun eine nicht sehr erfreuliche Tatsache darstellen, die die Kommunen jetzt und in Zukunft in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Wolf schilderte die sehr schwierige finanzielle Situation der Gemeinde und zeigte auf, dass die Aufstellung des Gemeindehaushalts sich nicht einfach gestalte, da man stark rückläufige Einnahmen habe, aber die Ausgaben konstant bleiben.

Gemeinsam übergaben Kommandant und Bürgermeister an folgende Kameraden das Dienstalterabzeichen für langjährigen aktiven Dienst. Für zehn Jahre erhielten Jürgen Vielreicher, Armin Kienberger, Erich Fuchs, Ludwig Peter und Alfons Wolf das Abzeichen, für 20 Jahre Manfred Eich und für 30 Jahre Alfred Bosl.